Am 4. und 5. Juni hat in Interlaken das Swiss Economic Forum (SEF) stattgefunden. Ebenfalls im Berner Oberland haben wir vier Tage später am 9. Juni auf das Schloss Thun eingeladen. Beim Wunsch-Schloss haben zehn inspirierende Rednerinnen und Redner ihre Visionen für die Zukunft der Schweiz präsentiert.
Die beiden Veranstaltungen haben über die geographische und terminliche Nähe hinaus noch mehr gemeinsam: Beide widerspiegeln die Themen und Werte des SD21. Dazu gehört, dass wir Regulierung aus einer freiheitlichen Perspektive als problematisch betrachten. Am SEF hat Sergio Ermotti, CEO der UBS, vor Überregulierung gewarnt. Er forderte, dass man sich auf das Wesentliche konzentrieren solle. Auf dem Wunsch-Schloss haben sich André Kunz und Nicola Forster damit befasst, wie der Umgang mit Software und der Zuwanderung weniger (mit Open Source) oder besser (mit einer Migrations-Allianz) reguliert werden könnte.
Auch KMU standen sowohl in Interlaken, als auch in Thun im Fokus. Am SEF wurde ihr Erfolgsgeheimnis diskutiert. Beim Wunsch-Schloss war es so, dass sich die Ausschreibung explizit an Unternehmerinnen und Unternehmer aus KMU richtete – dementsprechend setzte sich auch die Liste der Rednerinnen und Redner zusammen.
Als drittes Thema neben Regulierung und KMU war Innovation an beiden Veranstaltungen präsent. Diese werde von unten erzeugt, wie Severin Schwan, CEO von Roche, in seiner Rede am SEF meinte. Dafür müsse man den Mitarbeitern Freiraum lassen, erklärte er. Einen innovativen Ansatz für die Herausforderungen im Vorsorgesystem verfolgte auf dem Wunsch-Schloss der siegreiche Wunsch von Susanna Fassbind.
Es freut uns, dass wir mit dem Wunsch-Schloss nicht nur Visionen, sondern auch der Aktualität eine Bühne bieten konnten. In diesem Sinne möchten wir das Projekt – zusammen mit dem Swiss Venture Club – nach der erfolgreichen Premiere in eine ebenso erfolgreiche Zukunft führen.