"Die Schweiz kann's einfach besser", meint Wolfgang Koydl, Autor des neu erschienenen Buches "Die Bessermacher", und bezeichnet die schweizer Mentalität als aufsässig brav und selbstbewusst bescheiden. Wieso er dieser Meinung ist und wieso wir Schweizer stolz auf unser Land sein können und sollen, diskutieren Nathaly Bachmann und Urs Rauber mit ihm im aktuellen #sd21onair-Google Hangout vom 27. April 2016.

Nathaly Bachmann bezeichnet Wolfgang Koydls Sachbuch - Nachfolger von "Die Besserkönner" - als kleine Liebeserklärung an die Schweiz. Ein Buch, welches anhand 20 prominenter Personen wie Jean Ziegler, Christoph Blocher oder Roger de Weck die Schweiz porträtiert und ihren Nationalcharakter, ihre Wirtschaftsmacht und ihr politisches System untersucht. Damit möchte das Buch der Schweiz wieder den Mut zurückgeben, neue Innovationen zu wagen, selbstbewusst zu sein und unsere Werte nach aussen zu tragen.

Warum eine Ode an die Schweiz? Wenn man ein Land nicht kennt - ausser den gängigen Klischees - geht man als Journalist sehr unvoreingenommen an ein solches Thema ran, meint Wolfgang Koydle. Er habe bei seiner Recherche feststellen müssen, wie interessant die Schweiz eigentlich ist und wie grundsätzlich unterschiedlich im Vergleich zu anderen europäischen Ländern.

Unterschiedlich sieht er die Schweiz u.a. in Bezug auf das politische System. Die Möglichkeit, selbst zu entscheiden oder auch in Notwendigkeit selbst zu entscheiden und davon ableitend entsteht eine ganz andere Haltung zur Gesellschaft und zueinander. Dies führe zu einem höheren Verantwortungsbewusstsein für sich selbst aber auch für die Gesellschaft.

Die ganze Diskussion können Sie hier anschauen.

 

Diesen Artikel teilen